Als modernes und sozial nachhaltiges Unternehmen setzen wir uns dafür ein, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleiche Chancen und Frauen spannende berufliche Perspektiven zu bieten. Für uns soll Chancengleichheit nicht nur ein Ausdruck sein, sondern Realität. Unsere Kollegin Silke Blumer ist gerade Mutter und Mitglied des Syntegon Management-Teams geworden. Im Interview verrät sie, wie sie das geschafft hat.
Es gibt keinen Alltag, Gott sei Dank. Aktuell finde ich mich in eine neue Herausforderung ein, beruflich und privat – und ich wachse an beidem: Ich bin Mutter einer kleinen Tochter und ich habe die Rolle als Vice President Strategie und Produktmanagement übernommen. In meiner Rolle bin ich verantwortlich für die Strategieentwicklung und -implementierung im Geschäftsbereich Food.
Ich habe immer gemacht, was mir Spaß macht, und hatte und habe tolle Wegbegleiter:innen.
Den Horizont im Blick, aber mit Herz und Verstand bei der Sache: Ich glaube, man braucht ein langfristiges Ziel, dennoch muss das hier und jetzt Spaß machen. Darüber hinaus können junge Frauen noch stärker in den Austausch in Karrierefragen gehen, mit Peers und anderen relevanten Personen. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist die gegenseitige Unterstützung bei Planung und Entwicklung der Karriere unter jungen Männern stärker ausgeprägt. Wo möglich, Hilfe holen und Hilfe annehmen.
Ich bin inspiriert von meinem direkten Umfeld: Ich habe Kolleg:innen, Familie und Freund:innen, die einiges sehr gut machen und von denen man sich das ein oder andere abschauen kann.
Ich bin überzeugt, dieses Bild wird sich in den nächsten Jahren wandeln. Trotzdem gibt es natürlich Gründe für die aktuelle Situation wie zum Beispiel gesellschaftliche Rollenbilder und in manchen Fällen noch immer institutionalisierte Benachteiligung. Für mich persönlich fand ich die Thesen von Sheryl Sandberg in "Lean in" bereichernd. Sie ermuntert dazu, Glaubenssätze zu hinterfragen und die Gestaltung von Karriere und Familie als bewusste eigene Entscheidung zu begreifen.
Nummer eins den Partner, dann die Familie, den entsprechenden Arbeitgeber und keine Scheu, manche Aufgaben auszulagern.
Für mich kann ich das absolut nicht bestätigen. Viele Statistiken lassen sich damit allerdings erklären.
Ihr könnt alles tun, was ihr wollt!
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