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Standort Weert für mehr Flexibilität und Energieeffizienz

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SY_IM_Office building Weert
  • Zusätzliche 4.000 Quadratmeter Produktions- und Lagerflächen für eine effiziente Fertigung
  • 500 neue Quadratmeter moderne Arbeitsräume zur gemeinsamen Nutzung und gezielten Kundenbetreuung
  • Reduzierter CO2-Fußabdruck durch Wärmepumpen, LED-Beleuchtung und Photovoltaik

Weert, Niederlande. 15. Mai 2023. Syntegon unternimmt entscheidende Schritte für den Umbau seines Standorts Weert mit einem neuen Bürogebäude und zusätzlichen Produktionsflächen. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Produktions- und Arbeitsflexibilität zu erhöhen und gleichzeitig die allgemeinen Nachhaltigkeitsziele von Syntegon zu unterstützen. „Effiziente Prozesse, Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und eine moderne Arbeitsumgebung sind die maßgeblichen Gründe für dieses Projekt“, so Standortleiter Leon van de Wiel. Der Umbau begann Mitte März 2023 und sieht bis Mitte 2024 umfangreiche Veränderungen an den Büro-, Lager- und Produktionsräumen vor. „Unser Ziel ist die effiziente Herstellung von Verpackungslösungen. Außerdem wollen wir unseren Mitarbeiter:innne einen motivierenden Arbeitsplatz bieten, der die funktionsübergreifende Zusammenarbeit fördert. Und wir freuen uns darauf, unsere Kund:innen in einer hochmodernen Umgebung zu begrüßen“, begeistert sich Leon van de Wiel weiter.

 

Umdenken bei der Gebäudenutzung

Syntegon betreibt in Weert derzeit drei Gebäude für unterschiedliche Zwecke: Zwei davon dienen der mechanischen Fertigung – ein Customer Experience & Innovation Center sowie Büroräume im Nordwesten des Standorts, in der Nähe des Hauptkanals von Weert. Ein drittes Gebäude im Südosten des Werks, in der Nähe einer Hauptverkehrsader, dient der Endmontage und als Lager. Im Laufe der Jahre erwies sich die Struktur des Standorts als immer schwieriger: Die Fußwege zwischen den einzelnen Gebäuden waren lang. Bau und Prüfung der Maschinen erforderten außerdem den Transport der Ausrüstung zwischen den Gebäuden, was mit hohem Zeitaufwand verbunden war.

Ein Umdenken bei der Nutzung der Gebäude und kürzere Wege waren daher ein zentrales Anliegen – und ein wichtiger Bestandteil des gesamten Umbaus. Bei Letzterem wird eine größere Nähe zwischen den verschiedenen Fertigungsschritten sowie eine optimierte Logistik anvisiert. Syntegon wird künftig unter einem Dach Verpackungsmaschinen herstellen und montieren sowie prüfen und versenden. Zu diesem Zweck investieren wir in neue Lager- und Produktionsanlagen mit einer Gesamtfläche von 4.000 Quadratmetern, die die Fertigungskapazitäten des Standorts flexibel erweitern. Ein Teil der neuen Produktionsfläche kann entweder für die Prüfung oder die Herstellung von Verpackungslösungen genutzt werden, wodurch die Produktion erheblich gesteigert werden kann. Die größere Deckenhöhe der Produktionsanlage von 11 Metern bietet reichlich Platz für die oftmals großen Bauten.

 

SY_IM_Site view Weert_

 

Eine moderne Arbeitsumgebung

Aus sozialer Sicht bringt die Zusammenlegung der Funktionen noch einen weiteren Vorteil: „In der neuen Umgebung steht allen Mitarbeiter:innen ein gemeinsamer Gesellschaftsraum neben unserem Bürokomplex zur Verfügung, wo sie Kolleg:innen aus anderen Abteilungen treffen. Das wird uns helfen, den Austausch vor Ort zu stärken und unsere Zusammenarbeit als Team zu vertiefen“, freut sich Leon van de Wiel. Syntegon wird außerdem in neue Büros mit einer Gesamtfläche von weiteren 1.500 Quadratmetern investieren. Das moderne Gebäude mit Blick auf den Kanal wird auch Arbeitsbereiche zur gemeinsamen Nutzung umfassen. Damit bietet wir unseren Mitarbeiter:innen einen einladenden Bereich, der mit Glaswänden, eigenen Konferenzräumen und Kaffee-Lounges die Anforderungen an einen modernen Arbeitsplatz erfüllt. Außerdem wird die Interaktion mit den Kund:innen gefördert. Das Bürogebäude ist mit dem bestehenden Customer Experience & Innovation Center verbunden, was die Kundenorientierung von Syntegon unterstreicht.

 

SY_IM_office building Weert inside

 

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Umbaus ist der Energieverbrauch des Standorts. Syntegon will seinen gesamten CO2-Fußabdruck bis 2025 gegenüber 2019 um 25 Prozent reduzieren. Um dieses Ziel erreichen, hat der Standort Weert wichtige Hebel identifiziert, die beim Ausbau berücksichtigt werden. „Dank der neuen Standortstruktur sehen wir das Potenzial, unseren Gasverbrauch um bis zu 60 Prozent zu senken. Dies würde zu einer jährlichen CO2-Reduktion von 240 Tonnen beitragen“, betont Leon van de Wiel. Das Gas, das derzeit in der Endmontagehalle verbraucht wird, wird durch Heizenergie von Wärmepumpen in den Produktions- und Bürogebäuden ersetzt. In Kombination mit LED-Beleuchtung und einer Photovoltaikanlage will Syntegon mittelfristig den Anteil erneuerbarer Energien am Standort Weert schrittweise erhöhen – für eine nachhaltige Zukunft.

 

 

 

 

 

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