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Drehmaschinen, Teamwork und Gartenliebe

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Was hält jemanden fast 40 Jahre lang im gleichen Unternehmen? Für Werner Weinlich ist es der Zusammenhalt in seinem Team, spannende Weiterentwicklungsmöglichkeiten und wechselnde Aufgabenbereiche. Seit fast vier Jahrzehnten fertigt der gelernte Maschinenschlosser Komponenten für die Abfüllanlagen im Ampack-Portfolio – und sorgt dafür, dass Ersatzteile schnellstmöglich bei den Kunden ankommen.

Werner-Weinlich

Werner Weinlich - Ampacks dienstältester Mitarbeiter


Was hält jemanden fast 40 Jahre lang im gleichen Unternehmen? Für Werner Weinlich ist es der Zusammenhalt in seinem Team, spannende Weiterentwicklungsmöglichkeiten und wechselnde Aufgabenbereiche. Seit fast vier Jahrzehnten fertigt der gelernte Maschinenschlosser Komponenten für die Abfüllanlagen im Ampack-Portfolio – und sorgt dafür, dass Ersatzteile schnellstmöglich bei den Kunden ankommen.

Herr Weinlich, gerade aus Sicht vieler jüngeren Kolleg:innen ist es doch recht ungewöhnlich, einem Unternehmen so lange treu zu bleiben. Kam ein Wechsel für Sie nie in Frage?

Weinlich: Doch, natürlich habe auch ich mich immer mal wieder nach Jobangeboten umgesehen, aber letztendlich hat mich keine Alternative wirklich gereizt. Stattdessen haben sich mir bei Ampack stets Möglichkeiten zur Weiterbildung geboten. Ich habe als gelernter Maschinenschlosser in der Einzelteilfertigung angefangen, und mich über die Jahre in vielen verschiedenen Produktionsbereichen, etwa dem Schweißen oder Bohren, ausprobiert. Über den Besuch einer Abendschule habe ich mich zum CNC-Dreher ausbilden lassen und mehrere Kurse von CNC-Maschinenherstellern absolviert. Ich bin froh, dass mir mein Unternehmen diese Möglichkeiten geboten hat, denn dieser Beruf hat es mir erlaubt, am Puls der Zeit zu bleiben. Heute wird ein immer größerer Teil der Komponentenfertigung für unsere Abfüllmaschinen automatisiert. Deshalb gehört mein Know-how in diesem Bereich zu meinen größten Stärken.

Ampack_CNC_machine_1

Was macht die Arbeit an der CNC-Drehmaschine für Sie so abwechslungsreich?


Weinlich: In anderen Unternehmen gibt es für jeden Arbeitsschritt bei der Komponentenfertigung an der Maschine einen eigenen Experten: Eine Mitarbeiterin wählt zum Beispiel die geeigneten Werkzeuge aus, mit deren Hilfe das unbearbeitete Werkstück vollständig gedreht werden kann. Ein anderer Kollege programmiert das Bearbeitungsprogramm für die CNC-Maschine, während eine Bedienerin das Werkzeug schließlich einspannt und den Fertigungsprozess startet. Bei mir laufen alle diese Kompetenzen zusammen, sodass ich jeden Fertigungsschritt übernehmen kann. Häufig unterstütze ich aber auch meine Kolleginnen und Kollegen mit meiner Erfahrung – das ist fachlich sehr herausfordernd.

Ampack_CNC_machine_2

Gibt es nach all den Jahren Projekte, an die Sie gerne zurückdenken?


Weinlich: Tatsächlich erinnere ich mich gerne vor allem an die Aufträge, bei denen meine Kolleginnen und Kollegen und ich erst eine Weile tüfteln mussten, bis wir herausfanden, wie bestimmte Einzelteile am besten zu fertigen sind. In solchen Fällen zieht das ganze Team – vom Fräsen, Schweißen und Programmieren bis zur mechanischen Bearbeitung – an einem Strang. Für den Moment lassen wir das übliche Tagesgeschäft beiseite und arbeiten gemeinsam daran, den Auftrag so schnell wie möglich zur Zufriedenheit unserer Kunden zu erledigen. Manchmal wünsche ich mir, unser Arbeitsalltag wäre ganz grundsätzlich weniger von Verwaltungsaufgaben und Bürokratie geprägt – aber da bin ich sicherlich auch ein Kind meiner Zeit.

Ihr Ruhestand rückt langsam in greifbare Nähe. Haben Sie schon Pläne geschmiedet?

Weinlich: Ich werde endlich wieder mehr Zeit für mein Motorrad haben und das ein oder andere Do-It-Yourself-Projekt in meinem Garten angehen. Ich habe über 1.000 Quadratmeter Garten zur Verfügung – da kann ich mich regelmäßig austoben und entspannen.

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