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Bundesweiter „Girls‘Day“: Syntegon in Crailsheim heißt technikbegeisterte Schülerinnen willkommen

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  • 25 Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren lernen technische Ausbildungsberufe bei Syntegon kennen
  • Syntegon macht sich für ausgewogenes Geschlechterverhältnis bei Auszubildenden stark

Crailsheim. 30. April 2024. Der internationale Hersteller von Prozess- und Verpackungstechnologie Syntegon hat am 25. April an seinem Crailsheimer Standort 25 technikbegeisterte Mädchen und junge Frauen aus der Region Hohenlohe zum Girls‘Day empfangen. Im Rahmen des bundesweit stattfindenden Tages lernten die Schülerinnen im Alter von 10 bis 16 Jahren technische Fachbereiche wie Entwicklung, Engineering, Konstruktion und Montage nicht nur theoretisch kennen. Im Austausch mit Auszubildenden und bei einer Konstruktionsaufgabe machten sie sich auch mit den praktischen Seiten des Sondermaschinenbaus vertraut. „Durch das aktive Erleben und den direkten Kontakt mit unseren Auszubildenden gewinnen die Schülerinnen einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag“, erklärt Ann-Kathrin Baumann, Personalleiterin bei Syntegon in Crailsheim. „In diesem Konzept liegt der Erfolg des Girls‘Day.“


Bereits seit 2001 bringt der Girls‘Day Schülerinnen ab der fünften Klasse Berufsbilder und Studienfächer näher, in denen der bundesweite Frauenanteil unter 40 Prozent liegt. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und der Initiative D21 ins Leben gerufene Aktionstag zielt darauf ab, das Spektrum möglicher Berufe für Frauen zu erweitern. Zu diesem Zweck laden alljährlich handwerklich-technische Unternehmen sowie Hochschulen mit technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen interessierte Teilnehmerinnen ein.


Ihre praktischen Fähigkeiten konnten die Teilnehmerinnen beim Bau eines Elektro- Magnetmotors unter Beweis stellen.

Ihre praktischen Fähigkeiten konnten die Teilnehmerinnen beim Bau eines Elektro- Magnetmotors unter Beweis stellen.



Syntegon – ein fairer Ausbildungspartner


Das Interesse an technischen Berufen, die im Durchschnitt immer noch häufiger von Männern als von Frauen ausgeübt werden, brachte auch die Teilnehmerinnen des diesjährigen Girls‘Day nach Crailsheim zu Syntegon. Nach einem kurzen Empfang in der Werkskantine erwartete sie eine Unternehmenspräsentation, ein Werksrundgang und eine Vorstellung des Projektmanagements. Die vielleicht wichtigsten Informationen für die zukünftigen Schulabsolventinnen waren die Ausbildungsberufe, die das Unternehmen anbietet. In den Bereichen Industriemechanik, Mechatronik, Elektronik und technisches Produktdesign dauert eine Ausbildung bei Syntegon in Crailsheim zwischen drei und dreieinhalb Jahren. Die dualen Studiengänge für Elektrotechnik und Maschinenbau, die Syntegon ab 2024 in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) anbietet, nehmen ebenfalls drei Jahre in Anspruch. In allen Bereichen bestehen sehr gute Übernahmechancen und eine faire Vergütung nach Tarifvertrag.


Die Schülerin Samara testete ihren mit den Auszubildenden gemeinsam gebauten Elektro- Magnetmotor.

Die Schülerin Samara testete ihren mit den Auszubildenden gemeinsam gebauten Elektro- Magnetmotor.



Zwischen Virtual Reality und Werkbank


Auf die Theorie folgte modernste Praxis. Die Schülerinnen testeten Virtual- Reality-Brillen, die Syntegon nicht nur zur Schulung von Maschinenbediener:innen einsetzt: "Diese Technologie setzten wir auch bei unseren Kunden ein, um ihnen ein realistisches Bild unserer Erzeugnisse zu vermitteln. Somit ist es kein Wunder, dass wir auch unsere jungen Besucherinnen mit dieser Technologie und dem interaktiven Darstellen unserer Maschinen begeistern konnten", freut sich Jürgen Ehrmann, Bereichsleiter Mechanik bei Syntegon. Nach einer Werksführung trafen diese beim gemeinsamen Mittagessen in der Werkskantine auf einige der 40 derzeitigen Auszubildenden, die ihnen Fragen zu ihrem Arbeitsalltag beantworteten. Am Nachmittag stellten die Schülerinnen ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis: Gemeinsam mit den Auszubildenden fertigten sie für sich einen Elektro-Magnetmotor an.


Motiviert haben dürfte die Girls‘Day-Teilnehmerinnen auch der Anstieg an weiblichen Auszubildenden in Crailsheim. „Wir sehen in den letzten Jahren einen deutlichen Zuwachs an Berufsanfängerinnen im technischen Bereich“, bestätigt Ann-Kathrin Baumann. „Unsere Arbeitskultur würdigt Vielfalt und sieht diese als wichtigen Baustein für ein nachhaltig erfolgreiches Unternehmen. Die steigende Zahl der Bewerberinnen spiegelt diese Kultur eindrücklich wider.“ Der Erfolg des diesjährigen Girls‘Day stimmt zuversichtlich, dass es dem Unternehmen auch in Zukunft nicht an motivierten Berufseinsteigerinnen mangeln wird. Die 25 Plätze für den Besuch im Crailsheimer Werk waren innerhalb weniger Tage vergeben.

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