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„Jeder Rückschlag kann auch eine neue Chance sein.“

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Unterwegs auf dem Caminho Português: Hans Barmettler nimmt sich gerne neuer Herausforderungen an – auf der Arbeit und in seiner Freizeit. In seiner Position als Leiter der Service Sales Gruppe für Nahrungsmittelkunden aus zahlreichen Ländern in Europa und Südamerika konnte er fundierte Kundenbeziehungen aufbauen und weiß: Um ein Ziel zu erreichen, muss man manchmal auch neue Wege einschlagen.

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Durch seine zahlreichen, beruflichen Auslandseinsätze spricht der gebürtige Schweizer vier Sprachen fließend: Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Seit 1982 hat er 43 Länder bereist, davon 34 für Syntegon.1 Im Anschluss an seine Ausbildung zum Maschinenmechaniker, absolviert Hans eine Weiterbildung zum Webmaschinenspezialist. Im Jahr 1986 zieht er dann nach Venezuela und arbeitet dort zwei Jahre lang für einen Schweizer Industriekonzern. Nach zwei weiteren Jahre in Brasilien, führt es Hans im Jahr 1990 nach Barcelona. Er bleibt hier für acht weitere Jahre in der gleichen Firma.

2008 tritt Hans Syntegon bei und wagt damit den Wechsel von Textil- zu Verpackungsmaschinen: „Das war eine Herausforderung. Ich hatte so ein tiefgründiges Wissen in der Arbeit mit den Webmaschinen aufgebaut. Mein damaliger Arbeitgeber wollte mich nicht gern gehen lassen.“ Er lacht. Doch durch seine offene Art bewältigt Hans die neuen Herausforderungen mit Eifer und Neugier. „Ich habe in meinem damaligen Bereich keine Zukunft mehr für mich gesehen, aber Veränderungen ergeben sich immer wieder im Leben – da muss man flexibel und in der Lage sein, sich anzupassen. Es war zu Beginn nicht so einfach, wieder von vorn anzufangen, aber rückblickend war es genau das Richtige.“

"Unsere Kunden sind sehr loyal
und für unsere Unterstützung dankbar."

Hans Barmettler

In seiner jetzigen Position ist Hans für Kunden aus zahlreichen verschiedenen Ländern in Europa und Südamerika verantwortlich: „Unsere Kunden sind sehr loyal und für unsere Unterstützung dankbar. Ich verstehe es als einen wichtigen Teil meiner Arbeit, diese Kontakte zu pflegen und als Vermittler zwischen dem Kunden und Syntegon zu agieren.“ Obwohl er stolz ist, eine freundschaftliche Beziehung mit vielen seiner Kunden zu haben, betont er: „Es ist trotzdem wichtig, immer ein bestimmtes Niveau an gegenseitigem Respekt und Vertrauen zu wahren. Dazu bedarf es kontinuierlicher Unterstützung des Kunden und für diesen permanent verfügbar zu sein. Der Kunde muss wissen, dass er sich auf dich verlassen kann.“

In Venezuela ist Maismehl das wichtigste Grundnahrungsmittel. Syntegons Verpackungsmaschinen, und deren regelmäßige Wartung, sind daher essentiell, um die Bevölkerung des Landes von mehr als 28 Mio. Menschen zu versorgen. Aber nach Venezuela zu reisen, in dem es in der Vergangenheit zahlreiche politische und zivile Unruhen gab, ist nicht so einfach. Durch seine umfangreiche Erfahrung und mithilfe eines professionellen Sicherheitskonzepts, war es Hans dennoch möglich, im Jahr 2019 nach Venezuela zu reisen und erfolgreich mit einem Kunden zu arbeiten. Hans ist stolz, Teil von etwas zu sein, das weit über den bloßen Verkauf hinausgeht. Und das mit gutem Recht: Sein Job leistet einen entscheidenden Beitrag in der Vermittlung zwischen verschiedenen Kulturen und der Sicherstellung der Lebensmittelversorgung von Millionen von Menschen.

Mit Rückblick auf beinahe drei Jahrzehnte, hat sich Hans’ Tätigkeit im Laufe der Zeit definitiv weiterentwickelt. „Die Welt ändert sich, aber Veränderung ist ja normal“, meint er. Er war schon immer gut darin, sich Veränderungen anzupassen. Tatsächlich sind es gerade die Rückschläge, die ihn motivieren: „Dinge gehen mal schief. Rückschläge muss man wegstecken können und diese als Chance verstehen, um die Richtung zu ändern und aufs Neue mit einer zielführenden Idee auf den Kunden zuzugehen.“ Mit seiner aufgeweckten Einstellung und dem Bestreben, seine Arbeit bei seinen Kunden stets erfolgreich durchzuführen, blickt Hans heute auf eine spannende Karriere zurück, die von Begegnungen mit Menschen aus der ganzen Welt geprägt ist. Viele dieser Begegnungen nennt er bis heute seine Freunde.

Seine Reisen führten ihn auch zu seiner Frau: Hans und Christine lernten sich am Flughafen Frankfurt kennen, nachdem die Flüge der beiden verschoben wurden. Nach Kontaktaustausch, einem ersten gemeinsamen Mittagsessen und ein paar Jahren später, lebt das Paar heute gemeinsam in der Schweiz. Zusammen haben sie drei erwachsene Kinder aus erster Ehe. In seiner Freizeit geht der 62-Jährige gern wandern, Skifahren oder kocht mit seiner Familie. Seine Lebensphilosophie: „Es gibt immer einen Grund, wenn etwas schiefgeht – dann muss man einen anderen Weg finden. Manchmal muss man seine Pläne anpassen, aber Aufgeben ist keine Option.“

Obwohl er im Laufe seiner Karriere so viele Länder in ganz Südamerika bereist hat, hat Venezuela doch einen besonderen Platz in seinem Herzen: „Ohne Zweifel liebe ich dieses Land und deren Menschen. Diese Begeisterung für diese Kultur motiviert mich immer wieder aufs Neue.“ Dennoch würde er nicht für immer nach Venezuela ziehen – die Schweiz ist noch immer seine Heimat. „Das Paradies gibt’s nirgends“, gibt er zu. „Das einzige Land, das ich noch in Erwägung ziehen würde, ist Portugal. Dort ist das Klima ideal und viele unserer Freunde leben noch immer dort. Ein Freund hat ein Haus direkt am Meer. Er ist viel zu Besuch bei uns und wir bei ihm – das ist für beide Seiten ein guter Deal.“

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